DJK-Tischtennisclub startete ins Jubiläumsjahr
Mit einem Sektempfang startete der DJK-Tischtennisclub Ober-Roden in eine harmonische Jahreshauptversammlung und gleichzeitig ins 60-jährige Jubiläumsjahr. Der erste Vorsitzende Arno Mieth legte den Schwerpunkt seines Tätigkeitsberichtes auf eine große Danksagung an seine Vorstandskolleginnen und -kollegen, die alle, trotz enormen Belastungen in Beruf, Schule und Universitäten ihre Ämter überaus gut erfüllen und so den Verein voranbringen. So konnte der Jugendwart Peter Albrecht aus dem Nachwuchsbereich viele Meistertitel auf Kreisebene vermelden. Für den Frauensport berichtete Yannick Kurpiela von Damen 1 aus der Bezirksoberliga und Damen 2aus der 1. Kreisklasse. Beide Mannschaften kämpfen noch um den jeweiligen Klassenerhalt. Für den Herrenbereich konnte Patrick Mieth den ganz frischen Gewinn des Kreispokals von Herren 4 in der 3. Kreisklasse melden. Auch in den Ligen spielen alle Herrenmannschaften erfolgreich. Herren 1 dürfte den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen, Herren 2 könnte den Wiederaufstieg in die Bezirksklasse erreichen, Herren 3 steht kurz vor dem Verbleib in der Kreisliga und Herren 4 ist zurzeit ungeschlagen mit 4 Punkten Vorsprung Tabellenerster der 3. Kreisklasse. Für die Ropeskippingabteilung berichtete Julia Handzik letztmalig von den großen Erfolgen des letzten Jahres, u. a. von der Deutschen Meisterschaft von Louisa Gotta. Nach einem herzlichen Applaus der Versammlung für 13 Jahre erfolgreiche Vorstandsarbeit als Abteilungsleiterin Ropeskipping und 2 Jahre Tischtennis-Damenwartin gab sie den Stab an Britta Daxer weiter. Gemäß dem DJK eigenen Motto “Sport, aber nicht nur Sport” berichtete die Vergnügungswartin Katharina Weimar aus dem geselligen Bereich. Höhepunkte dabei waren die Teilnahme am Rathaussturm, die Walpurgisparty im Dinjer Hof, das Sommerfest im Lindenhof, der traditionelle Familienabend und schließlich am Jahresende die Nachtwanderung. Die Vorstellung der beiden Programme “DJK Quo Vadis” und das “Programmkonzept zum 60-jährigen Jubiläum” rundeten den Abend ab. Patrick Mieth erläuterte stellvertretend, dass “DJK Quo Vadis” ein Programm für die Zukunft sei. Eine Verbesserung und Steigerung der Attraktivität des Trainings für Nachwuchs-,Liga-und Hobbyspieler/innen ist dabei eine Säule. Außerdem muss sich der Verein einen Vereinsmittelpunkt in der Nähe der Sporthalle schaffen, was aber nur mit Hilfe der Stadtverwaltung und/oder Kreisverwaltung zu realisieren ist. Die Ideen dazu wurden bereits den Gremien mitgeteilt. Wie kann man junge Mitglieder für die Vereinsarbeit interessieren? Auch dazu zeigt das Programm erste Ansätze auf.Schließlich wurde das Jubiläumsprogrammkonzept von Katharina Weimar vorgestellt. Gestartet wird am 30. April mit der traditionellen Walpurgisnacht, die schon ganz im Zeichen des Jubiläums stehen wird. Dieses wird am 20. und 21. Juni rund um die Sporthalle am Gleisdreieck zünftig unter dem Dach einer Getränkeinsel gefeiert. Die Feierstunde wird ebenfalls am Sonntag dem 21. Juni in der Sporthalle zelebriert. Zahlreiche Ehrungen und eine überaus interessante Gesprächsrunde, mit Männer und Frauen der ersten Jahre, bereichern dabei das Geschehen.